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„Das ergibt absolut Sinn“: Mutter von Elon Musk verteidigt ihn auf Twitter

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Auf Twitter herrscht Chaos: Zunächst kündigte Elon Musk grundlegende Veränderungen an, nach Kritik ruderte er wieder zurück. Eine Unterstützerin hat er allerdings: seine Mutter.

Mit ständig neuen Volten sät Elon Musk auf Twitter Verwirrung, seit er den Kurznachrichtendienst für 44 Milliarden Dollar gekauft hat. Für besonders viel Aufregung sorgte eine Bekanntmachung am Sonntagabend: Demnach sollte es nicht mehr erlaubt sein, Accounts auf anderen Konkurrenz-Plattformen zu bewerben. Dazu zählen Facebook, Instagram oder Mastodon: „In Zukunft wird Twitter jedoch keine kostenlose Werbung für bestimmte Social Media-Plattformen auf Twitter mehr zulassen“, hieß es.

Bei vielen Nutzer:innen sorgte das für Bestürzung, einige nahmen die neue Regel sogar zum Anlass, ihr Konto auf Twitter umgehend zu löschen. Sie warfen Musk vor, die freie Meinungsäußerung zu unterbinden – obwohl der 51-Jährige mit dem erklärten Ziel angetreten war, auf Twitter radikale Meinungsfreiheit zu gewähren. Unterstützung bekam Elon Musk allerdings von seiner Mutter.

Elon Musk macht einen Rückzieher

Maye Musk, 74, äußerte sich selbst zu dem Thema auf dem Kurznachrichtendienst. Und sie hatte offenbar vollstes Verständnis für das Vorgehen ihres berühmten Sohnes. „Das ergibt absolut Sinn“, erklärte sie in einem Tweet. „Wenn ich einen Vortrag für ein Unternehmen halte, mache ich nicht Werbung für andere Unternehmen. Würde ich das tun, würde ich auf der Stelle gefeuert und nie wieder gebucht werden. Ist das so schwierig zu verstehen?“

Damit war Mutter Musk allerdings ziemlich allein. Das mussten schließlich auch Elon Musk und Twitter erkennen. Der Milliardär ruderte wenige Stunden nach der Bekanntgabe der neuen Regeln zurück. Der Tweet, in dem es um die Konkurrenz-Plattformen ging, ist mittlerweile gelöscht. „Ich bitte um Entschuldigung. Wird nicht wieder vorkommen“, twitterte Musk, und kündigte an, dass über größere Änderungen der Richtlinien künftig abgestimmt werden solle. Mit der Regelung, dass Links zu Konkurrenz-Plattformen verboten werden sollen, hätte Twitter gegen EU-Recht verstoßen.

This article is originally published by stern.de
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